Die Worte Nachhaltigkeit und Fairtrade fallen in der Regel häufig mit dem Begriff Slow Fashion zusammen, der im Prinzip die Philosophie der gesamten grünen Branche zusammenfasst. Slow Fashion, als Alternative zu Fast Fashion, stellt eine Verlangsamung der Textilproduktion und des Konsums von Kleidung dar, um langfristig Ressourcen zu sparen und Leid zu vermeiden.
Slow Fashion tauchte das erste Mal in den 90igern im Zusammenhang mit Firmen wie Patagonia und Esprit auf, die als erste Fashion Brands sich dem Thema annahmen. Die beiden Gründer der Firmen waren Outdoor Enthusiasten und konnten auf ihren Reisen mit eigenen Augen die ersten Anzeichen des Klimawandels erkennen. Slow Fashion schließt die Erkenntnis ein, dass Mode ein elementarer Teil der westlichen Kultur ist, die als Katalysator für Umdenkprozesse innerhalb der Bevölkerung genutzt werden kann. Die bis dato hauptsächlich produzierte und immer noch aufsteigende Fast Fashion Branche empfanden Yvon Chouinard und Doug Tomkins von Patagonia und Esprit als nicht zukunftstauglich. Sie glaubten an Umdenkprozesse und die Vorteile für Natur und Menschen, die Slow Fashion haben könnte.
Slow Fashion ist also die Gegenbewegung zu Fast Fashion, einem Konzept, dem es vor allem um kurzlebige Trends und einem riesigen Verbrauch an qualitativ minderwertiger Kleidung geht. Riesige Modehäuser machen mit billiger Kleidung, die unter schrecklichen Bedingungen produziert wurde Umsätze in Milliardenhöhe, ohne Rücksicht auf Umwelt und die Bevölkerung zu nehmen. Spätestens seit dem Einsturz der Fabrik Rhana Plaza dürfte das Konzept Slow Fashion auch den Mainstream erreicht und eine neue Ära eingeläutet haben.
Wir von Le Shop Vegan finden, dass nachhaltige Kleidung und Slow Fashion ein absolutes Muss für jeden Kleiderschrank sind und haben für euch die besten und schönsten Styles im grünen Bereich zusammengestellt.
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