Grüner Strom – hast Du Dich auch schon gefragt, was wirklich dahintersteckt, wenn Anbieter mit Ökostrom werben? Vielleicht hast Du Dich sogar entschieden, nachhaltiger zu leben und Deine Energiequelle bewusster zu wählen. Doch wie erkennst Du echten Ökostrom? Und wie unterscheiden sich Vorreiter wie Green Planet Energy von Anbietern, die nur grüne Labels nutzen? In diesem Beitrag erfährst Du mehr über die Bedeutung von grünem Strom, die Erfolgsgeschichte von Green Planet Energy und die Gefahr durch sogenannten Schummelstrom. Finde heraus, wie Du eine echte, umweltfreundliche Entscheidung treffen kannst.
Green Planet Energy ist 25 Jahre alt geworden!
Ein Vierteljahrhundert Engagement für nachhaltige Energie
1999 gründete Green Planet Energy – damals als Greenpeace Energy – ein Projekt, um die Energieversorgung in Deutschland zu revolutionieren. Ziel war es, Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen wie Wind- und Solarenergie anzubieten. Von Anfang an setzte das Unternehmen auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Heute ist Green Planet Energy mit über 42.000 Mitgliedern die größte Energiegenossenschaft Deutschlands. Das demokratische Modell gibt Mitgliedern eine direkte Stimme in der Unternehmensentwicklung. Das Motto zum 25-jährigen Jubiläum, „Öko Ultras seit 1999“, betont die lange Tradition und das Engagement für grünen Strom.
Und wir sagen voller Überzeugung und mit ganz viel grüner Liebe: Herzlichen Glückwunsch Green Planet Energy! Hoch sollst Du leben – und zwar so hoch, dass die Windenergie am eigenen Leib spürbar wird!
Die Entwicklung eines Vorreiters
Green Planet Energy begann als Tochterprojekt von Greenpeace. Die Vision war klar: Ökostrom etablieren und Atomkraft sowie fossile Energien ablösen. 2021 änderte das Unternehmen seinen Namen, um seine Eigenständigkeit stärker zu betonen. Dabei blieben die Werte unverändert – eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung steht weiterhin im Mittelpunkt.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten zeigten, wie entscheidend grüner Strom für die Energiewende ist. Green Planet Energy entwickelt Projekte wie Mieterstromlösungen, bei denen Mieter*innen die Sonnenenergie ihrer Gebäude direkt nutzen. Zudem entstehen neue Wind- und Solaranlagen, die regionalen Strombedarf decken.
Gute grüne Neuigkeiten: Preissenkung 2024 bei Green Planet Energy
Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums hat Green Planet Energy nicht nur die Geschichte der letzten Jahrzehnten gefeiert, sondern auch wichtige Neuerungen für die Zukunft angekündigt. So hat das Unternehmen im Oktober 2024 eine Preissenkung für seinen Stromtarif vorgenommen, um den stark schwankenden Strommarktbedingungen entgegenzuwirken und seinen Kund*innen eine faire, nachhaltige Preisgestaltung zu bieten. Der Arbeitspreis im Basistarif wurde von 38 Cent auf 35,64 Cent pro kWh gesenkt. Diese Preisanpassung zeigt, dass Green Planet Energy bestrebt ist, seinen Kund*innen auch in herausfordernden Zeiten einen attraktiven und stabilen Stromtarif zu bieten. Gleichzeitig plant das Unternehmen, den Anteil selbst produzierten Stroms bis 2025 weiter zu erhöhen, was langfristig zur Stabilisierung der Preise beitragen soll.
Grüner Strom
Was macht den Strom grün?
Grüner Strom wird ausschließlich aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne, Wasser, Biomasse oder Geothermie erzeugt. Er gilt als klimafreundlich, weil bei der Produktion kaum CO2 freigesetzt wird. Die Stromerzeugung belastet zudem keine endlichen Ressourcen und schont die Umwelt.
Der große Vorteil: Grüner Strom vermeidet die negativen Folgen fossiler Brennstoffe wie Luftverschmutzung oder Treibhausgasemissionen. Außerdem entstehen keine gefährlichen Abfälle wie bei Atomkraftwerken. Dieser Unterschied macht grünen Strom zur bevorzugten Energieform für eine nachhaltige Zukunft.
Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energien
Der grüne Öko-Strom basiert auf Ressourcen, die sich regenerieren oder nicht erschöpfen. Sonnenenergie, Wind und Wasserkraft sind nahezu unbegrenzt verfügbar. Auch Biomasse und Geothermie tragen dazu bei, sofern sie nachhaltig genutzt werden.
Im Gegensatz dazu führen fossile Brennstoffe wie Kohle oder Öl zu enormen Schäden. Der Abbau zerstört Lebensräume, und die Verbrennung setzt klimaschädliches CO2 frei. Atomenergie birgt zudem langfristige Risiken durch radioaktive Abfälle. Grüner Strom vermeidet diese Probleme und bietet eine sichere Alternative.
Grüner Strom und seine Herausforderungen und Lösungen
Obwohl grüner Strom viele Vorteile hat, gibt es auch Herausforderungen. Wind- und Solaranlagen erzeugen Strom nur bei entsprechenden Wetterbedingungen. Daher sind Speicherlösungen wichtig, um eine zuverlässige Versorgung sicherzustellen. Hohe Anfangsinvestitionen in erneuerbare Energien können ebenfalls ein Hindernis sein.
Green Planet Energy adressiert diese Probleme direkt. Mit gezielten Investitionen und innovativen Projekten zeigt das Unternehmen, wie grüner Strom effizient und wirtschaftlich genutzt werden kann.
Du willst darüber noch viel mehr erfahren? Dann schau gerne bei unserem frühreren Blogbeitrag vorbei oder Green Planet Energy vorbei.
Phänomen Schummelstrom – Wenn grüner Strom gar nicht so grün ist wie er tut
Was ist Schummelstrom?
Schummelstrom beschreibt Energie, die als Ökostrom vermarktet wird, aber nicht ausschließlich aus erneuerbaren Quellen stammt. Einige Anbieter nutzen Herkunftszertifikate, um fossilen Strom als „grün“ zu kennzeichnen. Kund*innen glauben, echten grünen Strom zu beziehen, obwohl sie oft nur einen konventionellen Strommix erhalten.
Diese Praxis führt zu einer Verzerrung. Verbraucher*innen, die den Klimaschutz unterstützen wollen, werden in die Irre geführt. Zudem trägt Schummelstrom nicht zum Ausbau erneuerbarer Energien bei, was die Energiewende verzögert.
Hier wird die Umschreibung des „Greenwashing“ wortwörtlich in die Tat umgesetzt. Denn dieser Strom ist alles andere als grün.
Wie funktioniert Schummelstrom?
Das Problem liegt in den Herkunftsnachweisen. Diese Zertifikate können unabhängig vom physischen Stromhandel verkauft werden. Anbieter erwerben sie von Wasserkraftwerken und „grünen“ Anlagen, ohne den Strom tatsächlich zu beziehen. Der/ die Kund*in sieht eine grüne Rechnung, erhält jedoch oft fossilen Strom.
Green Planet Energy lehnt solche Praktiken strikt ab. Das Unternehmen setzt auf Transparenz und echte Investitionen in erneuerbare Energieanlagen. So bleibt der Strommix wirklich nachhaltig.
Die Folgen von Schummelstrom
Schummelstrom hat weitreichende negative Konsequenzen:
Täuschung der Verbraucher*innen: Kund*innen zahlen für etwas, das sie nicht wirklich erhalten.
Verzögerte Energiewende: Investitionen fließen in konventionelle Energie, statt den Ausbau grüner Stromerzeugung zu fördern.
Vertrauensverlust: Das Vertrauen in die gesamte Branche leidet, was langfristig schädlich ist.
Verbraucher*innen sollten daher auf Anbieter mit anerkannten Gütesiegeln wie dem ok-power-Siegel oder dem Grüner Strom-Label achten. Diese Zertifikate garantieren, dass der Strom tatsächlich nachhaltig produziert wird.
Echter Grüner Strom – für eine lebenswerte und klimafreundliche Zukunft
Grüner Strom ist eine zentrale Säule der Energiewende und unverzichtbar im Kampf gegen den Klimawandel. Unternehmen wie Green Planet Energy zeigen, dass echter grüner Strom nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Gleichzeitig verdeutlicht die Problematik von Schummelstrom, wie wichtig Transparenz und bewusste Entscheidungen sind. Mit seinem 25-jährigen Jubiläum setzt Green Planet Energy neue Maßstäbe für eine nachhaltige Energieversorgung.
Denn: Echter grüner Strom ist nicht nur eine Lösung, sondern eine Verantwortung – für eine lebenswerte und klimafreundliche Zukunft.
Warum also nicht heute noch den Schritt in eine nachhaltigere Zukunft machen? Mit grünem Strom von Green Planet Energy kannst Du aktiv zur Energiewende beitragen und dabei auf echte, transparente Ökostromlösungen setzen. Mach hier den Wechsel – für Dich und für unseren Planeten.
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